Abgeschlossene Projekte
Kleine und mittlere Betriebe (KMU) inkl. das Handwerk mit passenden Kompetenzen zu KI auszustatten, ist Ziel einer neuen Praxis-Wirtschafts-Kooperation: Das Verbundprojekt „KomKI – Kompetenzen über künstliche Intelligenz (KI) aufbauen – Lern- und Experimentierräume zur Entwicklung konstruktiver, reflexiver und präventiver KI-Kompetenz“ unterstützt Unternehmer*innen, Führungskräfte, Beschäftigte sowie Berater*innen intermediärer Organisationen darin, durch einen reflexiven Einsatz von KI die vielfältigen Möglichkeiten zu nutzen und im Arbeitsprozess die Produktivität als auch die Wirtschaftlichkeit zu fördern.
Kompetenzzentrum Digitales Handwerk
Das Kompetenzzentrum Digitales Handwerk informiert bundesweit Unternehmer*innen und Führungskräfte aus dem Handwerk über die betrieblichen Einsatzmöglichkeiten digitaler Technologien und unterstützt bei der praktischen Umsetzung im eigenen Betrieb. Im Vordergrund steht hierbei die Vermittlung von praxisrelevantem Wissen, Erfahrungsberichte aus erster Hand sowie maßgeschneiderte "Hilfe zur Selbsthilfe" von Expert*innen.
Für das Handwerk wurden von sieben Umweltzentren zwischen 2013-15 praxistaugliche Instrumente entwickelt, mit denen Energieeffizienzpotenziale im Betrieb identifiziert und ausgebaut werden können. Im Folgeprojekt „Energieeffizienz in Werkstatt und Betrieb“ erfolgt das bundesweite Roll-Out dieser Ergebnisse. Die sieben Entwicklungswerkstätten wandeln sich in Rahmen des Projektes zu „Transferwerkstätten“. Diese verbreiten die bereits erarbeiteten Module zur aufschließenden Beratung, Leitfäden und Werkzeugkoffer in weiteren Handwerkskammern, Innungen und Verbänden. Bis zum Ende der Projektlaufzeit werden sich so insgesamt 28 Kammern, Verbände und Innungen an dem Netzwerk aktiv beteiligen.
Die Digitalisierung von Planungs‐ und Bauprozessen setzt sich im Baugewerbe unter dem Schlagwort Building Information Modeling (BIM) durch. Um das deutsche Handwerk auf sich verändernde Arbeitsprozesse durch BIM vorzubereiten, wurde im Projekt eWorkBau ein handwerksgerechtes, multimediales Schulungskonzept entwickelt. Im Anschlussprojekt BIM@Work werden durch die Analyse eines Handwerksbetriebes mit langjähriger BIM-Erfahrung anschauliche und praxisnahe Lernmaterialen entwickelt.
Zielgruppenorientierte Lehr- und Lerninfrastruktur für die Elektromobilität
Im Rahmen des Verbundprojekts „ZieLE“ entwickeln und erproben die Projektpartner eine modulare und standardisierte Lehr- und Lerninfrastruktur für die berufliche Aus- und Fortbildung im Themenfeld „Elektromobilität“. Als zentrale Elemente werden Elektrofahrzeuge und Komponenten der Ladeinfrastruktur für den Einsatz als Lernträger umgerüstet und geeignete Lernsituationen konzipiert.
eWorkBau - BIM-Schulungen für das Handwerk
Die deutsche Bauindustrie befindet sich im Übergang zur produktmodellbasierten Arbeitsweise. Das Projekt eWorkBau legt die Grundlagen dafür, dass sich das deutsche Handwerk zeitnah daran anpassen kann und macht es damit zukunftsfähig.
Im Rahmen der „Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz“ erarbeiten die Umweltzentren von sieben Handwerkskammern, als Entwicklungswerkstätten speziell für das Handwerk, praxistaugliche Instrumente, welche die Identifizierung von Energieeffizienzpotenzialen in Betrieben unterstützen sollen. Die Entwicklungswerkstätten stellen sogenannte Werkzeugkoffer zusammen, die Instrumente wie einen in der Praxis erprobten Beratungsleitfaden enthalten sowie Vorschläge und Manuals für wichtige Messgeräte für die Beratung von Betrieben. Darüber hinaus beraten diese Werkstätten interessierte Unternehmen individuell. Die wissenschaftliche Begleitung und der Transfer der Projektergebnisse werden durch das Heinz-Piest-Institut sichergestellt.
IT-Sicherheit im Handwerk (ISIK)
Der kompetente Umgang mit Informations-und Kommunikationstechnologien ist heute ein entscheidender Faktor für den Erfolg jedes Unternehmens. Vielfältige und wachsende Gefährdungspotenziale sowie die steigende Abhängigkeit vom einwandfreien Funktionieren der eingesetzten Technologien machen es zwingend erforderlich, potenzielle Risiken zu erkennen und diesen begegnen zu können. Das Projekt zielt darauf ab, ein Bewusstsein für die Notwendigkeit des sensiblen Umgangs mit Informations- und Kommunikationstechnologienim Handwerk zu schaffen und zielgruppengerechte Möglichkeiten zur Herstellung von IT-Sicherheit aufzuzeigen.
Qualifizierungsoffensive Handwerk "Brennstoffzelle und Batterietechnologie Niedersachsen"
Von den technologischen Entwicklungen in der Brennstoffzellen- und Batterietechnologie sind Handwerksunternhemen betroffen, die im Bereich der dezentralen Hausenergieversorgung tätig sind. Durch entsprechende Informationsveranstaltungen und Weiterbildungsmaßnahmen für Ausbilder und Lehrkräfte der betroffenen Berufe wird die Basis für den Wissenstransfer in die Aus-, Fort- und Weiterbildung und somit für den Technologietransfer in die Betriebe gelegt.
INNOHAND - mit INNOvationen HANDeln
INNOHAND soll insbesondere kleine und mittlere niedersächsische Unternehmen in die Lage versetzen, sich mit der Lizensierung und erfolgreichen Umsetzung externer Erfindungen gegenüber Wettbewerbern aufgrund von produkt- bzw. verfahrensspezifischen Vorteilen abzugrenzen und so einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen.
ZEUPRO - Zentren für Unternehmensentwicklungsprozesse
Ziel des Projektes „ZEUPRO“ war die wirksame Verankerung des Themas Wissensmanagement einerseits in der Betriebsberatung sowie der Handwerksorganisation und andererseits in der handwerklichen Aus-, Fort- und Weiterbildung. Dazu wurden Wissensmanagementansätze zielgruppengerecht für den Einsatz im Handwerk weiterentwickelt.