Heinz-Piest-Institut analysiert das Weiterbildungsverhalten der überbetrieblichen Ausbilder/-innen des Handwerks

15.10.2018

Die überbetrieblichen Ausbilder/-innen in den handwerklichen Bildungs- und Technologiezentren leisten einen entscheidenden Beitrag für das Innovations- und Technologie-Transfer-System des Handwerks. Dabei kommt dem Bereich der Anpassungsqualifizierung – insbesondere im Zusammenhang mit aktuellen wirtschaftspolitischen Offensiven wie Digitalisierung, Elektromobilität, Energiewende etc. – eine Schlüsselrolle zu.

Vor diesem Hintergrund führt das Heinz-Piest-Institut für Handwerkstechnik (HPI) im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) sowie des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) eine Untersuchung zum Thema „Weiterbildung überbetrieblicher Ausbilder/-innen im Handwerk“ durch.

Wesentliches Ziel der Untersuchung ist es, Bedarfe und ggf. Hemmnisse im Zusammenhang mit der Weiterbildung überbetrieblicher Ausbilder/-innen festzustellen, um daraus förderpolitische Empfehlungen ableiten zu können.

Mittels einer Online-Umfrage unter Ausbilder/-innen sowie Bildungsstättenleiter/-innen überbetrieblicher Bildungsstätten des Handwerks soll u. a. ein Überblick darüber gewonnen werden, wie die Weiterbildung von Ausbildungspersonal in überbetrieblichen Bildungsstätten des Handwerks aktuell organisiert ist. Die Online-Umfrage wurde an Handwerkskammern, Kreishandwerkerschaften, Innungen und Verbände verschickt und läuft bis zum 15.11.2018.

Ansprechpartnerin:
Henrike Sachse
Tel.:        0511 / 7 01 55-43        
E-Mail:   sachse@hpi-hannover.de